Holz-Alu-Fenster

Mit Aluminiumbeschichtung an der Außenseite der Fenster ist das Holz vor witterungsbedingten Einflüssen geschützt.

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Über Holz-Alu-Fenster

Jedes Holz-Alu-Fenster ist im Inneren warm und freundlich, außen aber fest und beständig.  Das Aussehen der Innenseite des Fensters können Sie der Möblierung in der Wohnung anpassen, das Aussehen der Außenseite des Fensters der Fassade.

Die Holz-Alu-Fenster sind geeignet für:

  • Moderne oder traditionelle Objekte, Renovierungen oder Neubauten,
  • Objekte ohne Gesimse, da das Aluminium an der Außenseite das Holz vor Einflüssen von außen schützt.

Kombination aus natürlichem und langlebigem Material

Die Kombination aus Holz und Aluminium bietet einen ausgezeichneten Schutz vor Wärme und Geräuschen. Mit den Holz-Alu-Fenstern wird das Wohnen für Sie zum Wohlfühlerlebnis. Die Farbauswahl des Aluminiums ist vielfältig – von Farben auf der RAL-Liste bis hin zu antiken Farben und Farben, die aussehen wie verschiedene Holzsorten.

Lange Lebensdauer

Durch die Aluminiumbeschichtung an der Außenseite ist das Holzfenster im Gesamten vor äußeren Einflüssen geschützt und deswegen benötigt es nicht so viel Wartung wie ein Holzfenster. Aluminium ist beständig, auch wenn es die Jahre hindurch Veränderungen aufgrund des Wetters ausgesetzt ist. Ihre Fenster werden auch in den kommenden Jahren ihr ursprüngliches Aussehen beibehalten.

Preis
Popularität
Isolation
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Komfort 3Q

Das Holz-Alu-Fenster KOMFORT 3Q zeichnet sich durch die Weichheit des Holzes an der Innenseite und die Beständigkeit des Aluminiums an der Außenseite aus.

Profildimensionen

Einbautiefe

85 mm

Ansichtsbreite

107 mm

Wärmedämmung

Ug = 0,7

0,98 W/m²K

Ug = 0,6

0,9 W/m²K

Ug = 0,5

0,82 W/m²K

Komfort Optimo XLS

Das Holz-Alu-Fenster KOMFORT OPTIMO XLS ist ein Fenster mit klaren Linien, welches die modern designte Architektur beständig vervollständigt. Das trendige Aussehen betont im Besonderen die ausgleichenden Linien der Fensterrahmen und -flügel, wegen des dickeren Profils ist dieses Fenster wärmewirksamer. 

Profildimensionen

Einbautiefe

95 mm

Ansichtsbreite

104 mm

Wärmedämmung

Ug = 0,7

0,95 W/m²K

Ug = 0,6

0,86 W/m²K

Ug = 0,5

0,78 W/m²K

Vision XL

Das Fenster VISION XL wurde im Geiste moderner, innovativer Zugänge in der Architektur entworfen und designt. An der Außenseite ist so das Holz nicht sichtbar, weil eine sinnvolle Kombination aus Isolierglas und emaillierten Kanten die ganze Außenseite elegant verdeckt.

Profildimensionen

Einbautiefe

92 mm

Ansichtsbreite

122 mm

Wärmedämmung

Ug = 0,6

0,9 W/m²K

Ug = 0,5

0,85 W/m²K

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Zubehör für die Fenster

Vielfältige Auswahl an individualisierten Produkten, mit der Sie das Benutzererlebnis und den Wert der Fenster M SORA vergrößern.

Wir sorgen für ein ganzheitliches Erlebnis

Fenster sind nur ein kleiner Teil des ganzheitlichen Erlebnisses, das Sie mit M SORA bekommen. Ein qualitativ hochwertiges Produkt ist der erste Schritt, darauf folgt eine spitzenmäßige Montage von einem erfahrenen Team, das die Erscheinung unserer Produkte in all ihrer Vollkommenheit ermöglicht. Auch nach dem Einbau der Produkte garantieren wir ein Service gemäß unserer Garantiebestimmungen.

100%

garantiertes Lieferdatum bei finanzieller und technischer Bestätigung der Spezifikationen der Bestellung

9+

erfahrene Teams an Monteuren im Bereich des Einbaus von Baumöbeln

75

Jahre auf dem slowenischen Markt aktiv

75 Jahre
Tradition

Eingangstüren

Türen zu haben bedeutet ein Zuhause, Sicherheit und einen Raum der Zugehörigkeit zu haben. Türen laden zum Eintritt ein, sie stellen den Weg, den Übergang von der Geburt zum Tod dar. Geöffnet sind sie eine Chance, Hoffnung, geschlossen vermitteln sie Privatsphäre und ein Gefühl des Friedens und der Ruhe. Türen sind mit dem natürlichen Bedürfnis nach Ordnung und Gliederung des Raumes verbunden. Die ältesten sind aus Holz, massiv, heute sind die besten Eingangstüren minimalistisch einfach und klar in den Linien, sie werden aus qualitativ hochwertigen Holzkomponenten gefertigt.
Polona Sketelj

MEHR ÜBER HOLZFENSTER UND DIE MODERNE ARCHITEKTUR DER OBJEKTE

Ein Großteil der modernen Fenster wird aus Holz, PVC und Aluminium gefertigt. Während die Geschichte der PVC-Fenster in die späten 1970er Jahre und die Geschichte der Aluminiumfenster in die 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts reichen, hat die Geschichte der Holzfenster ihren Ursprung weiter zurück.

Die Geschichte und die Entwicklung von Holzfenstern stehen in großem Maß mit der Entwicklung von Flachglas in Verbindung.  Die erste Zeit, in der Holzfenster üblich waren, reicht in die Zeit vor dem 16. Jahrhundert zurück, als die Fenster noch unverglast und fix waren. Line waren entweder leer oder mit Tüchern, Papier, Holz oder Platten aus Keratin bedeckt. Glas wurde nur extrem selten verwendet und war nur den reichsten Leuten vorbehalten. Eines der ältesten unverglasten Fenster ist in einem kleinen englischen Dorf namens Boxford zu finden, sein Alter wird auf mehr als 1000 Jahre geschätzt. Im 17. Jahrhundert begannen Holzfenster wirklich zur Geltung zu kommen.  Sie waren immer öfter auch in normalen Wohnräumen verglast, da 1674 das erste Mal das Kronglas vorgestellt wurde. Im Jahr 1903 stellte Michael Owens eine revolutionäre Lösung in Form von maschineller Glasherstellung vor. Die Technologie ermöglichte die Herstellung mehrerer Dimensionen von Flachglas zu einem niedrigen Preis, was grundlegend auf das Aussehen der Fenster Einfluss nahm. Trotz der Tatsache, dass die Technologie die Herstellung von Glas in klarerer und homogenerer Struktur ermöglichte, war man noch weit weg von Vollständigkeit. Daran näherte sich im Jahr 1954 Sir Alastair Pilkington an, der ein schwimmendes Verfahren für die Herstellung von Flachglas entwickelte. Zu diesem Glas sagt man Spiegelglas oder Flachglas und es wird noch heute verwendet. In diesen Jahren etablierte sich am Markt auch ein zweischichtiges Isolationsglas, das in den vergangenen Jahrzehnten noch mit chemischen Ablagerungen am Glas aufgewertet wurde und der Verwendung von Edelgasen als Ersatz von Sauerstoff unter ihnen.

Die Entwicklung von Holzfenstern ist also mit Grundmaterialien verbunden – Holz, Glas, Oberflächenbeschichtungen und Beschläge, die auf die Eigenschaften von Holzfenstern, ihre Beständigkeit und Ausdauer sowie auf das reine Aussehen einen Einfluss haben.

MATERIALIEN UND EIGENSCHAFTEN

Grundmaterialien bzw. halbfertige Holzfenster oder zusammengeklebtes Holz, Glas in Form von mehrschichtigem Isolierglas, Beschläge und Oberflächenbeschichtungen (synthetische Beschichtungen, Öle, Wachse).

HOLZ

Holzfenster, die in Slowenien gefertigt werden, werden in großem Ausmaß aus Fichtenholz gefertigt, gefolgt von Lärchenholz (die Lieferung des selbigen kann aufgrund des Kriegs in der Ukraine nicht gewährleistet werden, Eichenholz, und tropische Holzarten, worunter Red grandis und Meranti zu den häufigsten zählen. Für die Produktion der Fenster wird auch thermisch modifiziertes Fichtenholz verwendet, während in Deutschland und Skandinavien auch Föhrenholz verwendet wird.  Das grundlegende vorgefertigte Holz für die Holzfenster sind zusammengeklebte Holzstücke, die zumindest aus 3 Holzlamellen gefertigt sind, die mit wasserabweisendem Polyvinylacetat oder „Tischlerleim“ oder seltener mit Polyuretanleim zusammengeklebt sind. Jede Holzart hat ihre Vor- und Nachteile, die man bei der Auswahl des Holzes bedenken sollte.  Erfahren Sie mehr darüber im Blog „Vor- und Nachteile unterschiedlicher Holzarten“.

Die Holzarten unterscheiden sich auch in der Wärmeisolation bzw. Leitfähigkeit (λ) voneinander, sie ist in der Basis abhängig von der Dichte und auch von der Feuchtigkeit des Holzes. Die λ des Holzes erhöht sich bei gleicher Feuchtigkeit des Holzes in der Dichte des Holzes. Die λ des Fichtenholzes beträgt 0,11 W/mK, die des Lärchenholzes 0,13 W/mK, die des Meranti 0,15 W/mK und die des Eichenholzes 0,18 W/mK.  Eine sehr gute λ hat ein thermisch modifiziertes Haus (TM) aus Fichtenholz und zwar 0,09 W/mK. Folglich verändert sich auch die Wärmedurchlässigkeit des Fensterprofils (Uf) mit der Verwendung verschiedener Holzsorten. Erfahren Sie mehr darüber im Blog „Was beeinflusst die Wärmedurchlässigkeit eines Fensterprofils?“

Die am besten isolierten Fenster reihen sich in die sog Passivfenster ein, die ein Zertifikat des führenden Instituts im Bereich des Passivbaus, Passive House Institute, bekommen.  Momentan hat das am besten isolierte und zertifizierte Holz-Passivhaus eine Wärmedurchlässigkeit von 0,58 W/m2K, das am besten isolierte und zertifizierte Holz-Alu-Passivhaus hingegen 0,43 W/m2K.

GLAS

Schon eingangs wurde dargestellt, dass es jenes Glas war, welches die Entwicklung von Glasfenstern mitprägte und dass heute in ungefähr 80 % der Baumöbel dreischichtiges Isolationsglas eingebaut wird.  Mehr über Gläser erzählt Rudi Hajdinjak in der 11. Episode des slowenischsprachigen Podcasts Hiša.

Glas ist auch das Fensterelement, das in größtem Maße die Wärmedämmung bzw. die Wärmedurchlässigkeit des Fensters (Uw) beeinflusst, da seine Oberfläche in vielen Fällen 70 % der gesamten Fensteroberfläche darstellt. Es geht um ein Wärmedämmungsglas, das aus zwei oder drei Gläsern zusammengesetzt ist, zwischen welchen mit dem Gebrauch des Scheibenzwischenraums ein hermetisch abgeriegelter Raum mit Edelgas gefüllt ist.  Auf die Wärmedurchlässigkeit des Glases (Ug) hat Folgendes Einfluss:

  • Die Anzahl der Gläser bzw. der zwischenverglasten Räume,
  • die Breite der Sprossen mit Scheibenzwischenraum bzw. der Abstand zwischen den Gläsern.
  • die Art des Edelgases,
  • die Anzahl bzw. die Art der Ablagerung auf dem Glas.

Die Anzahl der Gläser ist der wichtigste Faktor von dem die Ug abhängig ist. Die Ug der Einfach-Verglasung beträgt 5,7 W/m2K, die Größe des zweischichtigen Glases liegt zwischen 1,0 W/m2K und 1,4 W/m2K und die des dreischichtigen Glases zwischen 0,5 W/m2K und 0,8 W/m2K.

Die Breite der Sprossen mit Scheibenzwischenraum legt indirekt den Abstand zwischen den Gläsern fest, der sich aufgrund der Standarddimensionen der Sprossen mit Scheibenzwischenraum um 2 mm ändert (10, 12, 14, 16 mm …). Der letztendliche Abstand zwischen den Gläsern ist vielfach eine Folge der größtmöglichen Dicke des Wärmedämmungsglases, das in den Fensterrahmen eingebaut werden kann.  Das hat folglich Einfluss auf die Ug, da ein breiter Scheibenzwischenraum auch einen niedrigeren Ug-Wert bedeutet.  Mehr über den Einfluss der Sprossen mit Scheibenzwischenraum erfahren Sie im Blog „Sprossen mit Scheibenzwischenraum?  Was ist das?

Die Art des Edelgases hat genauso Einfluss auf die Ug In vielen Fällen wird Argon verwendet, Krypton wegen des niedrigen Preises, der normalerweise den Unterschied des Ug nicht abwiegt, nur sehr selten.  In den letzten Jahren gab es immer mehr Versuche sog. Vakuumglas zu erzeugen, wo Argon und Krypton im zwischenverglasten Raum das Vakuum ersetzen. Vor allem wegen des hohen Preises und der Einstellung der Produktion dieses Glases sind Breiten in Fenstern (noch) nicht gebräuchlich.

Die letzte wichtige Eigenschaft, die auf die Ug des Wärmedämmungsglases einwirkt, ist die Anzahl und die Art der Ablagerungen auf den Gläsern. Bei Zweifach-Verglasungen ist üblicherweise eine Ablagerung am inneren Glas angebracht und bei Dreifach-Verglasungen sind es drei. In beiden Fällen ist die Ablagerung auf der Glasoberfläche, die im zwischenverglasten Raum umgedreht ist, damit die Ablagerung nicht beschädigt wird. Es gibt viele Arten von Ablagerungen, die Einfluss auf die Ug sowie auf andere Eigenschaften des Glases haben, dazu zählen im Besonderen die wichtige Durchlässigkeit der Sonnenenergie (G-Wert) und die Durchlässigkeit des sichtbaren Lichts (LT) Mehr über Gläser können Sie im Blog „Zweischichtiges oder dreischichtiges Glas?“ erfahren.

BESCHLAG

Der Beschlag ist eine wichtige Komponente von Holzfenstern, da er grundlegend auf die Stabilität von Holzfenstern bzw. genauer gesagt auf die Holzflügel einwirkt. Das Hängen-Lassen der Flügel ist nämlich abhängig vom Beschlag und vom Gewicht des alleinigen Flügels. Der moderne Beschlag ist anders als der Beschlag einst war, denn er ist dem größeren Gewicht und den größeren Dimensionen der Fensterflügel angepasst. Wenn einst Fensterflügel ungefähr 25 kg wogen (einfacher Flügel) oder 50 kg (zwei Gläser, verbundenes Fenster), ist das Gewicht heutiger Fensterflügel um einiges höher. Den Großteil des Gewichtes der Fensterflügel macht nämlich das Glas aus.

1 m² Glas mit der Dicke 1 mm wiegt 2,5 kg, was für eine standardmäßige Dreifach-Verglasung mit einer Spannweite von 4 mm Glas 30 kg/m² bedeutet.  Wenn das Fenster 1,2 m × 1,4 m misst, beträgt das Gewicht des Flügels ungefähr 50 kg, die Flügel der Balkontüren mit den Dimensionen 1,0 m × 2,3 m aber 70 kg. Wenn Sie aber eine größere Balkontür mit den Dimensionen 1,2 m x 3,0 m und außen geklebtes Glas haben möchten, müssten Sie ein Glas mit der Dicke 6 mm verwenden und geklebtes Glas aus zwei Gläsern mit der Größe von 5 mm.  Das würde bedeuten, dass der Flügel ungefähr 200 kg wiegt. Wie schon erwähnt, ist der Beschlag heutzutage solchen Belastungen angepasst. Der Standardbeschlag (sichtbar oder verdeckt) ermöglicht nämlich ein Gewicht der Fensterflügel von 150 kg, während besondere Ausführungen des Beschlags für schwerere Flügel ein Gewicht bis zu 200 kg und sogar 300 kg ermöglichen. Mehr über den Beschlag können Sie im Blog „Welches Gewicht der Fensterflügel hält ein Beschlag aus?“ erfahren.

OBERFLÄCHENBESCHICHTUNG

Unter Leuten herrscht vielfach die traditionelle Überzeugung vor, dass es notwendig sei, das Fenster schon einige Jahre nach dem Kauf das erste Mal neu zu beschichten. In einem Großteil der Fälle erweist sich das aber als ungerechtfertigt und unnötig. Angst und Bedenken entstehen durch die Erfahrungen mit der Verwendung von Holzfenstern, die jahrzehntelang mit Emaillack bzw. Glanzlacken beschichtet wurden. Diese garantierten eine gute wasserabweisende Wirkung, waren aber nicht dampfdurchlässig, was auch ihr größter Nachteil war. Bei witterungsbedingten Einflüssen kommt es zu Erosion und einem Abbröckeln der Beschichtung aufgrund ihrer Brüchigkeit sowie des Eintritts von Wasser unter die Beschichtung. Eine Einlagerung im Holz verursacht Blasenbildung und ein Abbröckeln der Beschichtung sowie ein Modern des Holzes. Die Beschichtungen sind heutzutage dank der schnelleren Entwicklung grundlegend anders. Normalerweise spricht man von dickschichtigen Lasuren, die bei genügend Qualität der Materialien, der passenden Formulierung und der passenden Ablagerung in der Produktion eine lange Lebensdauer der Holzfenster garantieren. Auf diese Lasuren haben die Qualität der Beschichtung, die Positionierung der Holzfenster in Richtung Regen und Sonneneinstrahlung sowie Ausführung der Details an den Holzfenstern einen wichtigen Einfluss.

Wenn man über die Qualität der Beschichtung spricht, so denkt man an die Anzahl der Schichten und die passende Formulierung der Beschichtung. Es ist sehr wichtig, dass die Beschichtung aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist und deswegen sagt man im Fachjargon dazu auch Beschichtungssystem.  Es werden zumindest 3 Schichten empfohlen. Mehr über Beschichtungen erfahren Sie im Blog „In fünf Jahren werde ich die neuen Holzfenster beschichten müssen!“ Wirklich?

Die Positionierung der Holzfenster am Objekt ist der nächste Faktor, der Einfluss auf die Lebensdauer der Beschichtung hat. Grundlegende Unterschiede zwischen den Fenstern gibt es nämlich an der Nord- und Südseite des Objekts sowie zwischen den Fenstern, die in das moderne Objekt mit Flachdach ohne Rauchfang und einem klassischen Objekt mit 70 cm langen Rauchfang eingebaut wurden.

Bei den Holzfenstern darf man aber nicht einmal ihre besonderen Details vergessen.  Der am weitesten herausragende Teil des Holzfensters ist der untere Querträger des Fensterflügels und des Fensterrahmens. Denn hier an den Rändern ist die Beschichtung am Dünnsten, gleichzeitig ist dieser Teil aber witterungsbedingten Einflüssen am meisten ausgesetzt und deswegen ist es notwendig, die Leisten aus Aluminium, die die Beschichtung vor einer zu schnellen Abnutzung schützen, zu tauschen.

AUSSEHEN UND ARCHITEKTUR

Die primäre Funktion von Fenster durch die Geschichte war das Eindringen von natürlichem Licht in den Raum, was das Wohnen und die Verwendung der Räume ermöglichte. Bis zum 20. Jahrhundert bedeutete der Eintritt von Licht aufgrund des technologischen Unterentwickelt-Seins von Fenstern gleichzeitig einen großen Wärmeverlust, weswegen die Fenster kleiner blieben und weniger als 15 % der Netto-Wohnfläche einnahmen.  In der Zeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Fenster aus einfachen Verglasungen gefertigt, was in der Winterzeit wegen dem Kondensieren der feuchten Luft auf dem kalten Glas zu einer Galerie für Blumen wurde.   Die Fenster sind klein, in manchen Teilen Sloweniens sogar doppelt (schachtelförmig), der Sitz auf solchen Fenstern ist vor allem im Winter aufgrund der extremen Kälte praktisch unmöglich. Mit der Entwicklung des Wärmedämmungsglases wurde sowohl die Fläche des einzelnen Fensters als auch die Gesamtfläche der Fenster in Objekten größer. Zwischen 1950 und 1990 wurde auf slowenischem Gebiet im Bereich des Wohnungsbaus ein typischer Objekttyp definiert (mit kleineren oder größeren Ableitungen), die in den meisten Fällen auch die typischen Fensterdimensionen der damaligen Hersteller miteinschlossen, die die Fenster in Serie oder auf Vorrat fertigten (60 x 90 cm, 100 x 120 cm, 120 x 120 cm sowie 140 x 140 cm waren die Dimensionen der Fenster mit einem Flügel, 160 x 140 cm oder 180 x 140 cm waren Dimensionen der Fenster mit zwei Flügeln sowie 100 x 220 cm war die Dimension der Balkontüren). Die Objekte bestanden in dieser Zeit aus mehreren Etagen, mit Fenstern und Balkontüren im Wohn- und Schlafzimmer sowie mit einem Fenster in den anderen Räumen. Zentralheizungssysteme mit Radiatoren, die knapp unter den Fenstern platziert wurden, stellten sicher, dass passende Temperaturen im Wohnbereich den Verlust durch Wand und Fenster und Heizungen in den Räumen ausgleichen. In der Nacht, als das Heizungssystem nicht arbeitete, sank die Temperatur in den Räumen aber auf 15-16 °C. Die kalte äußere Oberfläche des Beschlags, das Nichtabdichten der Fenster und die warmen Innenwände waren die Gründe für die vielen Luftbewegungen in den Räumen. Der Wärmeverlust ist enorm, aber es ist war, dass die Luftqualität eben wegen des Nichtabdichtens und wegen der Luftbewegungen so hoch ist. In den Jahren von 2000 bis 2020 erreichten die Fenster im europäischen Raum entwicklungstechnisch einen Durchbruch und ermöglichten auch eine Architektur, dass man gemeinsam mit der Entwicklung von Fenstern neue Trends und Meilensteine des Möglichen schafft.

Deutschland und Österreich waren im Bereich der technologischen Entwicklung von Fenstern lange Zeit die führenden Staaten, die sich einige Staaten zum Vorbild nahmen und etwas von ihnen lernen konnten (Schweiz, Slowenien, Polen, Kroatien).  Slowenien machte in den letzten 20 Jahren mit seinen zahlreichen Fensterherstellern entwicklungstechnsch große Fortschritte und ist vor allem für Hersteller aus anderen Staaten eine Konkurrenz, mit einigen innovativen Lösungen kreiert Slowenien sogar Trends für die anderen. Der mitteleuropäische Raum ist auch im weltweiten Vergleich der Raum mit den technologisch und nachhaltig am weitesten entwickelten Fenstern.  Interessant ist die Tatsache, dass skandinavische Staaten, wo die Zeit mit niedrigeren Temperaturen viel länger ist als in Mitteleuropa und auch südeuropäische Staaten, wo man im Sommer mit großer Erhitzung der Objekte konfrontiert ist, der modernen Entwicklung von Fenstern nicht folgen.

Eine nachhaltige Bauweise bestimmt eine Entwicklung der Fenster und ihre immer größere Bedeutung in der Architektur moderner Objekte.  Ein nachhaltiges Design, ein nachhaltiger Einbau und ein nachhaltiger Gebrauch von Fenstern in Wohnobjekten müssen folgende Kriterien erfüllen: eine Vermeidung von Wärmeverlust, eine Verminderung der Überhitzung durch das Glas im Sommer, eine Vergrößerung der Sonneneinstrahlung im Winter, ein Eintritt natürlichen Lichts, Schutz vor Lärm, Durchlüftung… Es ist fast unmöglich, alle der eben aufgezählten Eigenschaften zu gewährleisten, aber mit modernen Fenstern und der Technologie, die zur Verfügung steht, versuchen wir das Optimum aller Forderungen, die an das Objekt gestellt werden, herauszuholen.  Tatsache ist, dass die Entwicklung der Fenster in den letzten 20 Jahren ermöglichte, dass Verglasungen mehr werden und dass sich der Anteil an transparenten Oberflächen auf der Nettowohnfläche auf 20 % beläuft, in einigen Fällen und bestimmten Räumen ist sogar fast von einem Anteil von 100 % an transparenten Beschlägen die Rede. Und das war auch die Zeit, in der die typische Produktion nicht mehr genug war und die Produktion von Holzfenstern nach Maß begann. Als Niedrigenergiehäuser vor 10 Jahren im europäischen Raum den größten Aufschwung erlebten, galt die Tatsache, dass an der Südseite des Objekts (wegen der hohen Sonneneinstrahlung im Winter) große Glasflächen angebracht sein mussten, an der Nordseite aber versuchte man (wegen des hohen Wärmeverlusts) dies zu vermeiden. Heutzutage weiß man, dass man auch an Orten, die keine solche Anordnung des Objekts ermöglichen, es sehr gut ist, die Glasoberflächen auch an der Nord- und Südseite ohne größeren Wärmeverlust anzubringen. Immer mehr Bedeutung bekommen neben der Energieeffizienz der Fenster auch andere Einflüsse auf den Wohnkomfort in diesen Objekten (z.B. der Einbau von genügend Lichtquellen). Die moderne Architektur greift auch auf große transparente Oberflächen ein, auch aufgrund der Entwicklung anderer Baumaterialien und der bloßen Art des Bauens; sehr starke Isoliermaterialien für die Außenmauern, mit welchen eine Abdichtung der verschiedenen Konstruktionskomplexe sowie eine Vermeidung oder eine Verkleinerung von Wärmebrücken sowie neue Systeme der Wohnraumbeheizung (Bodenheizung, Panelheizung, die für konstante und gleichmäßige Temperaturen in Räumen in Bezug auf die äußeren Witterungsbedingungen sorgen, gewährleistet werden. Große transparente Oberflächen sind oftmals aus fixen Verglasungen sowie sich öffnenden Elementen gefertigt, die ganz vom Boden bis zur Decke einer Etage reichen, manchmal sogar von zwei oder mehreren Etagen. Solche Verglasungen sind charakteristisch für Wohnräume (Wohnzimmer, Esszimmer, Küche), während in Schlafzimmern eher klassische Fenster charakteristisch waren bzw. die Verwendung von Balkontüren hinaus auf die Terrasse oder Balkontüren mit Glaszaun davor als Schutz vor einem Fall in die Tiefe (sog. französische Balkone) Mit der Verwendung unterschiedlicher Lüftungssysteme verkleinerte sich die Anzahl an Verglasungen, die sich öffnen und der Belüftung dienen, da bei der richtigen Verwendung von Belüftungsanlagen dies nicht notwendig ist. Es ist aber wahr, dass die richtige Anbringung der Fenster (auf der gegenüberliegenden Seite des Objekts sowie auf verschiedenen Etagen), die für die Durchlüftung, eine smarte und nachhaltige Art und Weise ist, die vor allem für die nächtliche Abkühlung der Räume im Sommer zur Anwendung kommt.

Moderne Trends in der Architektur, zumindest im Wohnbau, wovon wir Zeugen sind, sind in ganz Europa und auf der ganzen weiten Welt ziemlich einheitlich. Neben großen transparenten Oberflächen gehen die Trends in Richtung minimalistischen Aussehens am Ende, dessen Schwerpunkt auf verdeckten Fensterrahmen, klaren Linien, der rechteckigen Rahmenform, einem Blick durch das Fensterglas mit möglichst wenigen vertikalen und horizontalen Abteilungen, verglasten Kanten in den Ecken oder eine Glasklebung von der einen zur anderen Längsseite des Objekts, auch mehr als 10 Meter der Länge nach, liegt. Die Fenster, die in diese Objekte eingebaut werden, verlangen bei der Planung grundlegend mehr Aufmerksamkeit.  Sie müssen nämlich richtig dimensioniert und in Bezug auf die Lokalisierung des Objekts und witterungsbedingten Belastungen statisch überprüft werden. Deswegen ist die statische Berechnung für Glas und andere Fensterkonstruktionen an solchen Objekten notwendig. Trotz der Tatsache, dass Verglasungen nicht zu den tragenden Konstruktionselementen des Objekts zählen und für sie gilt, dass die Übertragung des Beschwerungselements aus dem Grundobjekt nicht sein sollte, und dass es genau mit den Trends der Verglasung von Fassadenteilen vom Boden bis zur Decke trotzdem mehrmals passiert, dass die Positionierung der Konstruktion und die Lage der Trägermaterialien darauf Einfluss haben. In diesen Fällen ist es notwendig vorausschauend zu sein und die Fenster so anzupassen, dass sie funktionieren, sich öffnen und ihrem Zweck dienen, auch wenn das passiert.

NACHHALTIGKEIT UND ZUKUNFT VON HOLZFENSTERN

Entwicklung und Nachhaltigkeit sind heutzutage untrennbar miteinander verbunden. Der Ausdruck Nachhaltigkeit wird vor allem in der Wortkombination nachhaltige Entwicklung verwendet, die als entwicklungstechnische Ausrichtung beschrieben wird und die eine Befriedigung der Bedürfnisse der heutigen Generation auf eine Art und Weise ermöglicht, die die Befriedigung der Bedürfnisse künftiger Generationen nicht gefährdet.  Neben dem slowenischen Wort trajnost (Nachhaltigkeit) wird auch das slowenische Wort trajnostnost (Nachhaltigkeit) verwendet, was in der direkten englischen Übersetzung sustainability bedeutet. Zur Bedeutung beider Begriffe gibt es auf der Homepage eine ausführliche Antwort. Alle zwei slowenischen Wörter für Nachhaltigkeit werden als Synonyme verwendet, somit werden sie auch in diesem Schreiben als Wort für Nachhaltigkeit verwendet.

Wie schon mehrmals dargestellt, besteht ein Holzfenster aus Holz, Glas, Beschlägen und einer Oberflächenbeschichtung. Das Glas stellt den größten Anteil dar und es ist ein Teil aller Fenster unabhängig von Material des Rahmens und des Flügels.  Das Gleiche gilt für den Beschlag.  Der Unterschied zwischen den Fenstern liegt lediglich im Material des Rahmens und des Flügels, was sowohl ein Gewicht als auch eine Oberfläche des Holzfensters von 20-30 % darstellt. Wenn Holz mit synthetischen Beschichtungen beschichtet wird, wird wieder ein Material aufgetragen, das keine „Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit“ mit sich bringt. Die Beschichtung ist untrennbar mit dem Holz verbunden und es ist möglich, sie mit einem fundierten maschinellen Schliff oder einem Abtragen der oberen Schicht des Fensterprofils zu entfernen. Eine nachhaltige, natürliche, grüne, biologische oder eine irgendwie anders benannte Komponente von Holzfenstern ist somit bloß Holz. Aber ist es wirklich nachhaltig?

Fichtenholz und Eichenholz kommt aus Slowenien und meist aus den umliegenden Wäldern, während sibirisches Eichenholz aus Russland, Merant aus Malaysien und Red grandis aus Uruguay kommen. Im Blog „Vor- und Nachteile“ unterschiedlicher Holzsorten finden Sie Daten zur Dauer und Art des Transports bis nach Slowenien (Žiri) sowie zur Dichte bestimmter Holzsorten. Die Dauer des Transports wurde auf Grundlage der zugänglichen Daten zum LKW-Verkehr sowie zur Straßeninfrastruktur bewertet. Die erwähnten Daten sind neben den Emissionsdaten, die diese spezielle Art des Transportes verursacht, die Grundlage für die Berechnung des CO², das beim Transport einer bestimmten Holzsorte bis zur Produktion der Fenster in Žiri pro m³ ausgestoßen wird. Es ist auf jeden Fall klar, dass eine lokale Versorgung mit Holz bzw. die Verwendung heimischen Holzes wirklich eine nachhaltige Alternative ist.

Nicht der Transport ist die einzige Problematik im Zusammenhang mit Holz, sondern auch die Menge. Slowenien hat vorerst noch genug Holz, aber es wird immer weniger.  Mit Naturkatastrophen zeigte sich die Verletzlichkeit der slowenischen Wälder, Waldbrände und Trockenheit kratzen an unseren Wäldern und hinterlassen langanhaltende Folgen. Schon vor Jahren sagte die Europäische Gemeinschaft der Papierindustrien (Confederation of European paper industries) voraus, dass es zwischen 2020 und 2050 zu einem Holzmangel kommen wird.  Die Ausrichtung in der Entwicklung von Holzprodukten aus abgenutztem Holz, worunter auch Holzfenster fallen, wird daher von wichtiger Bedeutung werden. In Europa kam es in den letzten Jahrzehnten zu einer Politik des sog. kaskadischen bzw. schrittweisen Gebrauchs von Holz, der auf der Annahme fußt, dass Holz mehrere Lebenskreisläufe hat, die Mehrheit der EU-Politiker sieht aber abgenutztes Holz schon als wichtigen Rohstoff an.

Nicht nur die kaskadische Verwendung von Holz ist eine mögliche Alternative für Nachhaltigkeit und eine Kreislaufwirtschaft, sondern auch der bloße Entwurf und das Design des Fensters, das vorhandene Vorstellungen zu Holzfenstern und bestehende Geschäftsmodelle zerstört. Die traditionelle Zusammensetzung von Holzfenstern ist tief verwurzelt und gründet auf kompakten, fast unzerstörbaren Materialien einzelner Fensterteile. Des Weiteren ist aber die alleinige Montage der Fenster grundlegend in der Annahme, dass Fenster „einmalig“ eingebaut werden. Darauf folgt logischerweise das bestehende Verkaufsmodell für Holzfenster. Könnte es auch anders sein?

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